Beispiel unserer Politik


Bereits seit vielen Jahren bezuschusst die Gemeinde die örtlichen Vereine mit einem Beitrag für die Jugendarbeit. Dieser Beitrag ist gekoppelt mit den Einnahmen aus Vergnügungssteuer aus Glückspielautomaten. Da diese Einnahmen in der Vergangenheit stark schwankten und aktuell gesunken sind, man aber den Vereinen eine feste, kalkulierbare Größe bieten wollten, schlug die Verwaltung einen festen Betrag je Jugendlichen und damit die Entkoppelung von der Vergnügungssteuer vor. Dieses Thema stand auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom 11.04.2019.

Im Gespräch war ein Betrag von 20,00 EUR / für jeden Jugendlichen. Dies hielten die Vertreter der Freien Wähler (im unten stehenden Zeitungsartikel leider nur "Fraktion" genannt) für deutlich zu wenig und forderten einen Betrag in Höhe von mind. 30,00 EUR pro Jugendlichen. Das lehnten die Fraktionen der CDU/UWG und der SÖL ab und es wurde ein Betrag von 20,00 verabschiedet.

Für die Freien Wähler ist die Förderung unserer Jugend kein Lippenbekenntnis.


Ausschnitt aus dem Wochenblatt vom 24.04.2019